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Der Oberrheingraben, in dem Frankreich, Deutschland und die Schweiz zusammenstoßen, erscheint als geschlossene landschaftliche Einheit, ungeachtet aller vom Menschen gezogenen Grenzen (siehe die Karte Verwaltungsgrenzen).
Die Rheinebene
Foto Henri Kniffke
Einheit bedeutet aber keineswegs Eintönigkeit. Die lokale Vielgestaltigkeit ist durchgehend gegeben: Relief, Klima und Beschaffenheit des Bodens haben zu abwechslungsreichen Landschaftsräumen geführt, vor allem im Zwischenbereich von Gebirge und Ebene, aber auch in der Rheinebene selbst. Dem allen wollten wir Rechnung tragen.
Seit jeher hat der Mensch zu seinem Nutzen in die Natur gestaltend eingegriffen. Seit die Technik ihm ungeahnte Mittel zur Verfügung gestellt hat, ist er in der Umgestaltung natürlicher Lebensräume sehr weit, manchmal zu weit gegangen. Heute wird die Notwendigkeit, die noch bestehenden Naturlandschaften zu bewahren, selten gewordene Arten zu schützen und solche, die vom Aussterben bedroht sind, wieder anzusiedeln, nirgends mehr bestritten.
Damit eine entsprechende Politik ihre Wirkung entfalten kann, ist die Zusammenarbeit aller Anwohner und Anwohnerinnen des Oberrheingrabens erste Pflicht. Schließlich kennen auch die Schäden, die menschliche Aktivität der Natur zufügt, keine Grenzen. Und auch dafür wollten wir den Blick der Lernenden schärfen.
Das Thema 1 "Natur ohne Grenzen" umfasst folgende Bausteine:
Zur Vervollständigung des Lehrbuchs Leben am Oberrhein bietet der CRDP d'Alsace auf seiner Internet-Seite Zusatzinformationen an: Bibliografien, Sitografien, Themenkomplexe, Fotoalben, Multimédia-Dokumente...
"Leben am Oberrhein": online-Zusatzmaterial...
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen