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Bei Regen sickert das Wasser durch die oberen Bodenschichten und wird dabei gefiltert und gereinigt. Es sammelt sich in den tiefer liegenden Schichten über einer wasserundurchlässigen Schicht (Grundwasserstauer). Besonders reich an Grundwasser sind Schichten aus Sand und Kies (Grundwasserträger). Das Grundwasser wird in Brunnen gefasst und über Pumpen ins Leitungsnetz befördert.
Der Boden eines möglichst durchsichtigen Gefäßes wird mit einer etwa 4cm dicken Lehmschicht abgedeckt. In der Mitte wird eine Plastikröhre (ca. 4cm Durchmesser) aufgestellt. Ihre untere Hälfte muss viele kleine Löcher aufweisen. Die übrigen Schichten werden gemäß Skizze eingefüllt. Mit einer Gießkanne können wir Wasser versickern lassen und mit einer Taschenlampe beobachten, wie es im Filterrohr steigt. Mit einem dünnen Plastikschlauch (Pumpe) saugen wir das Wasser ab.
Prinzip der Grundwasserfassung
Zeichnung Giulio Tosca (LMZ RP)
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In der Oberrheinebene enthalten die mächtigen Sand- und Kieslager reichlich Grundwasser.
Grundwassergewinnung in Basel
Zeichnung Giulio Tosca (LMZ RP)
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In Basel (CH) muss zusätzlich Grundwasser angereichert werden, damit der immense Wasserbedarf gedeckt werden kann. Zu diesem Zweck wird Rheinwasser entnommen und im Waldboden versickert.
Im Schwarzwald wird vorwiegend Quellwasser gefasst und zu Trinkwasser aufbereitet.
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen