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Der technische Aufbau eines Wasserkraftwerks an einer Rheinstaustufe wird im Zusammenhang mit ökologischen Gesichtspunkten erläutert. Der ökologische Ansatz wird durch eine historische Betrachtung angedeutet und kann durch aktuelle Trends (Windkraft, Photovoltaik) ergänzt werden. Diese wiederum sind auf den Homepages der Energieunternehmen (z.B. EnBW) zu finden.
Elektrisches Netzwerk
Foto Henri Kniffke
Dieser Baustein kann in Verbindung mit den folgenden Bausteinen vertieft werden:
Schon immer nutzt der Mensch die Kraft des Wassers. Wasserkraftwerke gehören zu den wichtigsten Arten der Stromerzeugung.
Dieser Baustein stellt den Rhein als natürliche Kraftquelle in den Mittelpunkt. Die Anliegerstaaten nutzen ihn, um ihren Strombedarf zu decken. Die Lage der Wasserkraftwerke am Rhein, ihre Funktionsweise und ihre Vor- und Nachteile lassen sich alters gerecht erarbeiten. Ein Besuch in einem der nahe gelegenen Kraftwerke bietet sich an, auch mit der Partnerklasse. Die Schweiz nutzt im Wesentlichen die Wasserkraft ihrer zahlreichen Flüsse. Deutschland hingegen nutzt hauptsächlich die im Überfluss vorhandene Kohle zur Energieerzeugung. Frankreich hat seinerseits vor allem die Nutzung der Kernenergie vorangetrieben, denn die Strömung seiner Flüsse ist nicht kräftig genug und die Kohleförderung ist extrem teuer.
Strom kann gerade in der Oberrheinregion auch aus anderen, z. T. regenerativen, Energiequellen erzeugt werden (Solarstrom, Windenergie, Biogas - und Hackschnitzel-Verstromung, Geothermie). Weiterführende Überlegungen zur Stromerzeugung und zum Energiesparen liegen auf der Hand.
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen