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Die Jugendlichen lernen, Museen als Chance für eine selbstgesteuerte Aktivität zu empfinden und als Ort sozialer Kommunikation zu erfahren.
Musée d'art moderne et contemporain von Strasbourg
Foto Ville de Strasbourg
Dieser Baustein kann in Verbindung mit den folgenden Bausteinen bearbeitet werden:
Es ist unbedingt darauf zu achten, die verschiedenen Arten von Museen und ihre Gestaltung nicht a priori zu werten! Es liegt an den Jugendlichen, sich ihre eigene Meinung zu bilden und kreativ mit dem Thema Museen umzugehen.
Als Einstieg in den Baustein kann man die Jugendlichen darüber nachdenken lassen, was es für sie bedeutet, eine zunächst fremde Person (oder ein Land) kennen zu lernen, um dann ihre Eindrücke/Gefühle beim Annährungsprozess zu beschreiben. Danach kann der Bezug zum Besuch eines Museums hergestellt werden, indem Fragen zu Vorurteilen, guten und schlechten Erfahrungen mit Museen u. s. w, z. B. in Gruppen erarbeitet werden. Der Baustein ermöglicht es den Lernenden, selbst Themen zu gestallten und Arbeitsprojekte zu formulieren.
Die Arbeit zum Oberrheinmuseum gibt - im Anschluss an die allgemeinen Überlegungen - die Möglichkeit, eine Diskussion in Gang zu setzen über Nutzen und Sinn von Objekten, und ihrer Darstellung in einem Museum. Dabei hilft der Text "Die Entstehung eines Museums" die Diskussion auf abstrakte Begriffe oder "Performance-Museen" zu erweitern und auf die Tatsache, dass die jeweiligen Menschen einer Zeit die Materie schaffen, aus der die Museen bestehen.
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen