Schülerarbeitsblatt
Das Frühstück
Das Frühstück
Foto G. Bräuer/G. Tosca (LMZ-RP)
Arbeitsauftrag
Benenne die Lebensmittel auf dem Tisch.
À TABLE !
Maman : Regarde, Julien, la table est mise. Que veux-tu ce matin ?
Julien : Un verre de jus d’orange.
Maman : Et que veux-tu manger ? Tu as le choix...
Julien : Je n’aime pas le müsli.
Maman : Alors prends autre chose… Du pain, des croissants, du beurre, de la confiture... Prends ce que tu veux !
Julien : Non, je ne veux rien !
Maman : Enfin, Julien ! Voilà une assiette et un bol, une cuillère, une fourchette...
Was ist der Unterschied?
Das Frühstück in Deutschland ist eine wichtige Mahlzeit. Hat die Familie Zeit zum Frühstücken, vor allem an Sonntagen, so ist der Tisch reich gedeckt. Das Frühstück besteht dann aus verschiedenen Gängen, die häufig das Mittagessen ersetzen. So wird zum Beispiel oft mit einem Glas Fruchtsaft und mit Müsli begonnen. Darauf folgen frische Brötchen und verschiedene Brotsorten, die mit Wurst oder Käse belegt werden. Oft gibt es auch ein gekochtes Ei. Zum Abschluss werden Brötchen oder Weißbrot mit Marmelade oder Honig gegessen. Wer mag, isst frisches Obst. Als Getränk wird Kaffee oder Tee bevorzugt. Kinder trinken meist Milch, Kakao oder Früchtetee.
Die Schweizer frühstücken ähnlich wie die Deutschen. Allerdings verzichten sie meist auf Wurst und Käse.
In Frankreich dagegen ist das Frühstück eher einfach. Zu einer großen Tasse (le bol) Milchkaffee wird meistens Baguette, Butter und Marmelade gegessen. Ist das Baguette vom Tag zuvor, wird es manchmal auch als so genanntes pain grillé serviert und in den Kaffee eingetunkt. Croissants findet man nicht so häufig auf dem Frühstückstisch. Sie sind recht teuer. Ein Croissant kostet so viel wie ein ganzes Baguette.
Das Frühstücksgedeck
Zeichnung Stéphane Hibou (CRDP d'Alsace)
Arbeitsauftrag
Benenne die Gegenstände des Frühstücksgedecks.
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen