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Allo, Isabelle, c’est Thomas. Comment vas-tu ? Chez moi, ça va bien. Te souviens–tu de Markus, de Basel, que nous avons rencontré au camp, l’an dernier ? Il était avec nous, hier, quand nous sommes allés avec ma classe chez un producteur d'asperges de Hœrdt. Markus, qui habite en ville, n’a jamais vu de cultures d’asperges ; c’est pour cela que cette visite l'a beaucoup intéressé...
Hallo Thomas. Lustig, mein Onkel in Hoerdt ist Spargelbauer. Was hat euch denn der Bauer erzählt? Schreib mir doch mal wieder und erzähle, was ihr noch auf dem Spargelhof erlebt habt. Ich muss leider gleich weg. Sag Markus bitte auch Grüße von mir. Salut à tout le monde !
Spargelernte
Foto G. Bräuer/G. Tosca (LMZ-RP)
"Ihr habt unterwegs die langen, kahlen Reihen von Erdwällen gesehen. Darin wachsen die Spargelstangen vor dem Licht geschützt. Dadurch bleiben sie weiß. Außerdem speichern die Erdwälle die Wärme. Manche Böden in der Rheinebene sind sandhaltig, wasserdurchlässig, und eignen sich daher besonders für den Spargelanbau. Das Klima in unserer Region mit seinen milden Temperaturen und reichlich Regen fördert das Wachstum des Spargels. Die Erde wird heute mit Maschinen angehäufelt, geerntet wird aber nur von Hand, und zwar von Mitte April bis 24. Juni. Wir gehen die Erdwälle entlang. Entsteht in der Erde ein Riss, wächst eine Spargelsprosse ans Licht. Vorsichtig wird die Erde zur Seite geschoben, der Spargel mit dem Spargelmesser "gestochen" und herausgeholt. Dann wird die Erde wieder glatt gestrichen. Den größten Teil der Ernte verkaufen wir hier im Spargelhof und auf dem Markt in der Stadt. Der Rest kommt zum Großmarkt und von dort in die Supermärkte."
Spargelmesser
Foto G. Bräuer/G. Tosca (LMZ BW)
Route de l'asperge d'Alsace/Badische Spargelstrasse
Zeichnung Giulio Tosca (LMZ RP)
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