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Mit den Menschen im Wohnort oder des Kirchengemeinde feiern wir Feste und erleben den Jahreslauf. Die Wichtigsten Brauchtumsfeste im Oberrheinraum sind:
Masken
Foto Harald Goebel
Der Ursprung vieler Bräuche liegt wohl darin, dass sich die Menschen seit alters Glück wünschen und Unheil bannen wollen. So sind Bräuche oft mit Segenswünschen verbunden.
Das Fastnachtsbrauchtum und die Narrengestalten sind überall im Oberrheinraum verbreitet und in katholischen Gebieten besonders ausgeprägt.
Die alemannische Fastnacht umfasst den Zeitraum vom Dreikönigstag bis Aschermittwoch mit den Höhepunkten vom "Schmutzigen Donnerstag" bis Fastnachtsdienstag.
Am Mittwochnachmittag vor dem "Schmutzigen Donnerstag" gehören die Straßen Solothurns den Kindern. Mit der "Kinderchesslete" läuten sie die Fastnacht ein. Bekleidet mit Nachthemd, Zipfelmütze und rotem Halstuch sorgen sie für Spektakel. Ihre "Instrumente" sind Kuhglocken, Hörner und Sirenen.
Im evangelischen Basel beginnt die Fastnacht am Montag nach dem ersten Fastensonntag mit dem "Morgestraich" und dauert drei Tage und Nächte. Die Cliquen ziehen mit Trommeln, Pfeifen und phantasievollen Masken und Laternen durch die Stadt. Laternenmaler, Bänkelsänger und "Zeedeldichter" machen sich über Ereignisse und Persönlichkeiten lustig und kommentieren das Geschehen vom letzten Jahr. Rund 20 000 Basler und Baslerinnen machen in Cliquen, Guggen oder als Einzellarven mit.
Lehrwerk für ein Europa ohne Grenzen